Patient

Ein schönes Lächeln sorgt für Wohlbefinden. Dafür bietet Ihnen Labor32 eine fachkundige Beratung und die bestmögliche Zahnersatzversorgung.

LEISTUNGEN FÜR PATIENTEN

Zahntechnische Fachberatung

Die Zahntechniker von Labor32 informieren Sie umfassend über Zahnersatzlösungen, die optimal auf Ihre Bedürfnisse und individuelle Behandlung abgestimmt werden.

Hierfür arbeiten wir in enger fachlicher Abstimmung nach den Vorgaben Ihres Zahnarztes. In unseren Beratungsgesprächen geht unser geschultes, herzliches Team zudem intensiv auf Ihre persönliche Situation ein. Dabei nehmen wir Ihnen Befangenheit und Ängste und berücksichtigen Ihre Wünsche und finanziellen Möglichkeiten.

Mit einem hochqualifizierten Team aus Meistern der Zahntechnik und ausgebildeten Zahntechnikern steht Labor32 für Präzision, Qualität und Ästhetik. Unseren zahnmedizinischen Partnern und deren Patienten bieten wir eine individuelle Beratung sowie umfassende und zuverlässige Serviceleistungen von der Regelversorgung bis hin zu einem hochwertig vollendeten Zahnersatz.

Es ist uns nicht nur ein Anliegen, Ihr Wohlbefinden mit einem schönen und gesunden Lächeln zu stärken, sondern Ihnen auch dabei zu helfen, sich mit dem Thema Zahnersatz vertraut zu machen.

Dafür bieten wir Ihnen verschiedene zahntechnische Services und Erläuterungen zu Begriffen der Themen Zahntechnik, Zahnersatz, Materialien, Behandlungsmethoden und Zahngesundheit an.

Die Herstellung eines natürlich aussehenden und ästhetisch vollendeten Zahnersatzes erfordert eine korrekte Bestimmung der individuellen Zahnfarbe und der farbgebenden Charakteristika der Zahnoberfläche. Hierfür wird die Zahnfarbbestimmung von unseren Zahntechnikern in digitalen Messverfahren durchgeführt. Unter optimalen Lichtverhältnissen kann somit der Farbeindruck des natürlichen Zahnes ermittelt und eine bestmögliche zahnfarbene Versorgung für Sie hergestellt werden. 

Bei der Planung einer komplexen Versorgung mit herausnehmbaren Zahnersatz empfiehlt Labor32 Ihnen die Bestellung einer Reiseprothese oder auch Ersatzprothese. Mit dieser verfügen Sie immer über Zähne, wenn Reparaturarbeiten an Ihrer Erstprothese vorgenommen werden müssen. Die Reiseprothese entspricht in Passform, Halt und Funktion Ihrem originalen Zahnersatz. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, den Ersatz in regelmäßigen Abständen von Ihrem Zahnarzt überprüfen zu lassen. 

Ein durch gründliche Mundreinigung gepflegter Zahnersatz sieht nicht nur schöner aus, er verleiht Ihnen als Träger auch ein Gefühl der Sicherheit, mehr Lebensqualität und beugt ernährungsbedingten Krankheiten vor. Für eine besonders sorgfältige Hygiene gilt, zweimal täglich gründlich Zähne und den festsitzenden Zahnersatz mit der Zahnbürste zu reinigen. Dabei sollten auch die Zahnzwischenräume einmal am Tag mit einer speziellen Zahnzwischenraumbürste oder Zahnseide von Belägen gesäubert werden.

Herausnehmbarer Zahnersatz sollte mit entsprechend weichen Prothesenzahnbürsten und Zahnpasta gründlich unter fließendem Wasser gereinigt werden. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, Ihren Zahnersatz zweimal pro Jahr von unserem Dentallabor professionell reinigen zu lassen.

Da eine Zahnbürste ein Nährboden für Keime und Bakterien sein kann, muss auch diese nach dem Zähneputzen mit ausreichend Wasser gespült und anschließend aufrecht getrocknet werden. Außerdem sollten Sie Ihre Zahnbürste alle zwei bis drei Monate austauschen, um die Besiedelung von Keimen zu vermeiden.

WICHTIG: Die Pflegehinweise von Labor32 sind allgemeingültig. Bei individuellen Problemen gelten jedoch besondere Empfehlungen. Bitte lassen Sie sich hierzu von Ihrem Zahnarzt beraten. Auch eine regelmäßige zahnärztliche Kontrolle mindestens zweimal jährlich ist unerlässlich. 

Schöne Zähne sind von besonderem Wert für Sie als Patienten, da sie ein Stück Lebensqualität widerspiegeln. Deshalb stellt eine qualitativ und individuell bestmögliche Behandlung auch eine dauerhafte Investition in Ihre Gesundheit dar. Kosten sind dabei häufig ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des Zahnersatzes. Für einen bezahlbaren, aber qualitativ hochwertigen Zahnersatz bietet Labor32 seinen Patienten die Finanzierung bei einer Laufzeit von 6 Monaten zu einem Zinssatz von 0,0 Prozent an.

Das Team von Labor32 berät Sie gern zu allen Fragen über die Zahnersatzfinanzierung. Ihren Ansprechpartner Stefan Gunkel erreichen Sie telefonisch unter
+49 (0) 36961 74 55 0 oder per E-Mail an s.gunkel@labor32.eu

Ästhetik & Tragekomfort

Diese eignet sich als ästhetisch anspruchsvolle Interimsprothese bei Implantatarbeiten und als herausnehmbarer Zahnersatz. Sie ist frei von Metalloxiden und Monomer und somit sehr gut verträglich. Die Oberfläche ist plaqueunempfindlich, die Basis ist nahezu unzerbrechlich und absorbiert keine Gerüche. Es besteht ein hervorragender Tragekomfort durch ein geringeres Gewicht und eine geringe Materialstärke. Die Flexprothese bietet verschiedene grazile Gestaltungsmöglichkeiten und ein natürliches Durchscheinen des Zahnfleisches wird durch die natürliche Transluzenz bewirkt.

Jeder Playsafe Sportmundschutz wird nach den Playsafe Richtlinien individuell hergestellt. Playsafe ist in Ihrer zahnärztlichen Praxis erhältlich. Dort werden Abdrücke des Ober- und Unterkiefers genommen. Der Sportmundschutz wird in der Zahntechnik hergestellt und die Übergabe und Kontrolle findet wieder in der zahnärztlichen Praxis statt.

Ein original Playsafe Sportmundschutz besteht immer aus mehreren laminieren Schichten, weist die Playsafe Kennzeichnung, den Sportlernamen und die Typenbezeichnung auf. Die Mehrschichtigkeit erlaubt die Wiederanpassung aller Playsafe Typen bei wechselnden Zahnverhältnissen.

25 Farben stehen für jeden Playsafe Typ zur Verfügung. Alle Materialien und Farben zur Herstellung eines Playsafe Sportmundschutz erfüllen die Bedingungen für geprüfte Biokompatibilität. Die Materialien sind frei von Weichmachern. Sie können sich Ihren Mundschutz mehrfarbig aus 15 verschiedenen Farben zusammenstellen. Außerdem besteht die Möglichkeit den Sportmundschutz mit einem außergewöhnlichen Motiv oder in ihrem eigenen individuellen Design zu gestalten.

Für jede Sportart gibt es einen speziellen Playsafe Sportmundschutz, welcher sich in seinen Eigenschaften, wie z.B. Schichtstärken, unterscheidet.

Das Team von Labor 32 steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Quelle: https://www.erkodent.de/produkte/playsafe-sportmundschutz/

Labor 32

Zahn ABC

Anfertigung eines Abdrucks der Zähne und/oder des Kiefers mit Hilfe von plastischen Abformwerkstoffen wie Gips, Wachs, Elastomere oder Hydrokolloide.

In dem Nachweisheft für regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt werden zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen dokumentiert. Ein halbjährlich lückenlos geführtes Bonusheft ist bares Geld wert, da sich damit der Festzuschuss (Link) der gesetzlichen Krankenkasse für notwendigen Zahnersatz prozentual erhöht.

Brücken zählen zum festsitzenden Zahnersatz. Sie können sowohl im Seiten- als auch im Frontzahnbereich eingesetzt werden. Je nach Anzahl und Position der fehlenden Zähne werden ein-, zwei- oder mehrspannige Brücken eingesetzt, um eine Zahnlücke zu schließen. Eine Brücke besteht aus zwei Teilen: den Ankerkronen und dem Brückenkörper. Die Ankerkronen werden auf den sogenannten Pfeilerzähnen vor und hinter einer Zahnlücke mit Spezialzement befestigt und geben dem Brückenkörper Halt. Wichtig ist, dass die Pfeilerzähne stabil im Kieferknochen sitzen. Sie müssen für die fehlenden Zähne „mitbeißen“. Brücken sind im Gegensatz zu Teilprothesen recht zierlich gearbeitet und können aus verschiedenen Materialien angefertigt werden.

Mit der dentalen CAD/CAM-Technologie wird hochpräziser, passgenauer Zahnersatz hergestellt. Das Modell wird in den Rechner eingescannt. Im CAD-Verfahren (= Computer Aided Design) wird das Modell auf dem Monitor in 3D dargestellt und die defekten Zähne mittels spezialisierter Software nachkonstruiert. Die erzeugten Daten werden im CAM-Verfahren (= Computer Aided Manufacturing) an eine computergesteuerte Fräsmaschine gesendet. Der Zahnersatz kann so aus verschiedenen Materialien vollautomatisch maschinell hergestellt werden.

Der Festzuschuss ist der übernommene Anteil an den Gesamtkosten der zahnärztlichen und zahntechnischen Leistungen, den Patienten gesetzlicher Krankenversicherungen befundorientiert für Zahnersatz erhalten. Übersteigen die Kosten des Zahnersatzes den festgelegten Zuschuss (Regelversorgung), so muss der Patient den restlichen Betrag als sogenannten Eigenanteil übernehmen.

Die Galvanokrone ist eine moderne Variante der Kronenversorgung. Durch die spezielle Kombination aus Gold und Keramik eignet sie sich besonders gut für den Frontzahnbereich. Ein Goldkäppchen umschließt den präparierten Zahn wie eine dünne Haut, die vollkeramisch verblendet wird. Die Keramik kann besonders ästhetisch geschichtet werden, was den Zahnersatz in seiner Farbe noch natürlicher wirken lässt. Ein durchscheinender, störender Metallrand entfällt. Galvanokronen bedürfen einer anspruchsvollen Anfertigung in mehreren Schritten mit der sogenannten Galvanotechnik. Stimmen Farbe und Passform, wird die Galvanokrone mit Spezialzement verankert.

Geschiebe sind Verbindungselemente, die Zahnersatz wie Teilprothesen mit noch vorhandenen Zähnen unsichtbar und stabil verankern. Sie funktionieren ähnlich wie ein Stecksystem. Exakt ineinander passende Elemente mit Fräsungen und Rillen verbinden die herausnehmbare Prothese mit überkronten Nachbarzähnen. Die Verbindungselemente sind im Vergleich zu Prothesenklammern nicht zu sehen. Zudem bekommen Teilprothesen durch Geschiebe einen sehr sicheren Halt. Je nach Art des Geschiebes kann es notwendig sein, eine Krone, die ein Geschiebe trägt, fest mit einem Nachbarzahn zu verbinden (überkronen), um Kaukräfte gleichmäßig und sicher über mehrere Zähne zu verteilen.

Benötigen Sie Zahnersatz, erstellt Ihr Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan (HKP). Dieser dokumentiert die empfohlene Behandlung und die voraussichtlich entstehenden Kosten. Der HKP ist die Grundlage für die Berechnung des Festzuschusses durch die gesetzliche Krankenkasse und muss vor Beginn der Behandlung vorgelegt werden.

Implantate ersetzen als festsitzender, implantierter Zahnersatz fehlende Zähne naturgetreu. Sie sorgen für eine stabile Verankerung von Einzelkronen, Brücken oder Teilprothesen im Kieferknochen und erfüllen höchste Ansprüche an Tragekomfort, Kaufunktion und Ästhetik. Zum Implantat zählen eine operativ eingesetzte, künstliche Zahnwurzel aus Titan, ein Implantatpfosten und die sichtbare Suprakonstruktion, mit der das Implantat erst zu einem voll funktionsfähigen neuen Zahn wird. Neben dem sehr sicheren Halt sorgen Implantate dafür, dass sich der Kieferknochen nicht weiter abbaut. Jedoch empfiehlt sich eine Implantatversorgung nicht für jeden. Patienten, die sich für eine Implantation interessieren, sollten sich intensiv beraten lassen.

Individualprophylaxe ist der Überbegriff für prophylaktische zahnärztliche Maßnahmen zur Erhaltung der Zahngesundheit. Unterschieden wird zwischen der Prophylaxe bei Kindern und Erwachsenen. Maßnahmen sind beispielsweise Fluoridierung, Entfernung von Zahnbelägen, professionelle Zahnreinigung und Früherkennungsuntersuchungen.

Inlays sind Einlagefüllungen. Sie kommen aus ästhetischen Gründen häufig bei Seitenzahndefekten zur Anwendung. Eingesetzte Materialen sind vorwiegend Gold oder Keramik. Bei Inlays handelt es sich um indirekte Füllungen, da sie in der Zahntechnik nach genauen Vorgaben gefertigt und anschließend vom Zahnarzt eingesetzt werden.

Eine Interimsprothese überbrückt den Zeitraum der Wundheilungsphase nach einem chirurgischen Eingriff bis zum Einsatz des endgültigen Zahnersatzes. Sie dient der Wiederherstellung der Kaufunktion und dem Erhalt des Zahnbestands.

Kronen kommen zum Einsatz, wenn große Teile eines Zahns zerstört sind und er durch Füllungen nicht mehr restauriert werden kann. Durch die Überkronung wird der betroffene Zahn künstlich ummantelt, um ihn wiederherzustellen und möglichst lange zu erhalten. Eine Krone ersetzt dabei die natürliche Zahnkrone – den sichtbaren oberen Teil eines Zahns – und besteht aus Keramik, Kunststoff oder Metall.

Ein Langzeitprovisorium schützt einen präparierten Zahn über einen längeren Zeitraum vor Reizen und sichert Ästhetik, Kaufunktion und Zahnposition. Es wird meist aus Kunststoff angefertigt.

Eine Modellgussprothese ist eine herausnehmbare Teilprothese. Sie dient der Versorgung einer Lückensituation mehrerer fehlender Zähne, ähnlich wie eine Brücke, und wird über Klammern oder Geschiebe (Link) am Restzahnbestand verankert. Bei Verlust eines weiteren Zahns kann die Modellgussprothese problemlos erweitert werden. Dank der Metallbasis ist sie langlebiger als Prothesen aus Kunststoff.

Nichtedelmetalle (NEM) sind die kostengünstigsten Werkstoffe der Zahntechnik. Verarbeitet werden sie in Form von Legierungen, die durch die Verschmelzung verschiedener Metalle entstehen und bestmögliche Materialeigenschaften erreichen. Voll- oder teilverblendete Metallgerüste für Brücken, Kronen oder Teilprothesen werden aus NEM-Legierungen hergestellt. Zudem werden NEM-Legierungen auch für die Herstellung von kieferorthopädischen Apparaturen verwendet. Titan (Link) bildet die Ausnahme in der Reihe der Nichtedelmetalle.

Ein Onlay ist eine vielflächige Gussfüllung und wird dann eingesetzt, wenn der Schaden am Zahn für ein Inlay (Link) zu weit ausgeprägt ist. Meist bedeckt das Onlay die gesamte Kaufläche eines Zahns inklusive der Zahnhöcker. Es kann dazu beitragen einen recht stark zerstörten Zahn zu erhalten und ist im Vergleich zu einer Krone weniger invasiv. Onlays werden aus verschiedenen Materialien wie Gold oder Keramik gefertigt.

Bei der Parodontose besteht eine bakteriell bedingte Entzündung. Parodontose tritt eher selten auf und ist in erster Linie durch den sichtbaren Zahnfleischschwund gekennzeichnet. Das wird sichtbar durch freiliegende lange Zahnhälse. Erst in einem sehr späten Stadium kommt es zu Zahnlockerungen und Zahnverlust, wenn durch den Knochenabbau die Zahnwurzel zu weniger als einem Drittel der Wurzellänge im Kieferknochen verankert sind. Gegen diesen degenerativen, in der Regel genetisch bedingten Abbau des Kieferknochens sind die Zahnärzte fast machtlos.

Die Paradontitis ist eine bakterielle Infektion und Entzündung des Zahnhalteapparates (Paradontium). Zu Beginn steht eine Zahnfleischentzündung. Greift der Entzündungsprozess auf das Zahnbett über, können Zahnfleischtaschen entstehen, in denen die Erreger vor der täglichen Zahnreinigung geschützt sind. So kann sich die Entzündung auf den Kieferknochen ausbreiten und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen.

Die Prothetik ist die Wissenschaft der Entwicklung und Herstellung von Prothesen. Zahnärztliche Prothetik fokussiert die orale Rehabilitation bei fehlenden Zähnen und Kieferteilen und somit den kompletten Bereich der Zahntechnik.

Ein Provisorium schützt einen beschliffenen oder präparierten Zahn für die Dauer der Herstellung des geplanten Zahnersatzes.

Zur Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen zählt Zahnersatz, der das Wirtschaftlichkeitsgebot gemäß §12 SGB V erfüllt. Auf die Regelversorgung erhalten gesetzlich Versicherte den sogenannten befundorientierten Festzuschuss (Link). Der Anspruch auf Festzuschuss bleibt bestehen, unabhängig von der gewählten zahntechnischen Versorgungsform.

Stege sind ein Trägersystem für verschiedene Arten von Zahnersatz. Sie stellen Verbindungen zwischen mehreren Zähnen her. Stege gibt es in verschiedenen Konstruktionsformen und Ausführungen. Oft kommen sie dann zum Einsatz, wenn nur noch wenige natürliche Zähne vorhanden sind.

Eine Teleskopkrone besteht aus zwei Kronen, die formschlüssig, wie beim Zusammenschieben eines Teleskop-Fernrohrs, übereinander passen. Die „Innenkrone“ (Primärteil) wird fest auf einen beschliffenen Zahn zementiert, die „Außenkrone“ (Sekundärteil) ist am herausnehmbaren Zahnersatz befestigt. So kann herausnehmbarer Zahnersatz an einem vorhandenen Restgebiss befestigt werden.

Titan wird in der modernen Medizin und Zahntechnik vielseitig eingesetzt. Das reine Metall ist sehr korrosionsfest, geschmacksneutral und hat sich als äußerst verträgliches Material bewährt. Durch seine Leichtigkeit erhöht Titan den Tragekomfort von Zahnersatz. Gleichzeitig bringt es die richtige Festigkeit mit, um den enormen Kaukräften standzuhalten. Titan wird universell eingesetzt für Kronen, Inlays, Brücken, Prothesen und Implantate.

Mit einer Unterfütterung werden nicht mehr richtig sitzende Prothesen angepasst, wenn sich der Kiefer im Laufe der Zeit durch Knochenabbau oder übermäßige Gewichtsschwankungen verändert.

Veneers sind dünne Verblendschalen aus Keramik, die sich sehr gut für die ästhetische Farb- und Formkorrektur von stark verfärbten Zähnen oder Zahnschmelzdefekten eignen.

Die Verblendkrone besteht aus einem Metallgerüst, das teilweise (Teilverblendung) oder vollständig (Vollverblendung) mit Keramik überzogen ist. Sie ist die ästhetische Alternative zur Vollgusskrone und wird der Zahnfarbe des Patienten angepasst.

Vollgusskronen bestehen aus Metall und werden im Seitenzahnbereich eingesetzt, wenn Zahnschäden nicht mehr durch Füllungen behoben werden können.

Die Vollprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz für den zahnlosen Kiefer. Sie ist auch unter dem Begriff Totalprothese bekannt. Die meisten Vollprothesen bestehen aus rosafarbenem in der Medizin häufig verwendeten Kunststoff mit Kunststoffzähnen. Der Halt der Prothese gelingt durch einen Saugeffekt. Der Zahnarzt gewinnt durch spezielle Abformmethoden die Form der Prothese, die für den späteren Halt und die Funktion essentiell ist. Eine Vollprothese stellt Kaufunktion, Sprache und Ästhetik wieder her.

Mit einer Wurzelbehandlung können Zähne, deren Nerv entzündet oder abgestorben ist, vor dem Ziehen bewahrt werden. Das Innere des Zahns wird von Nervensträngen, Geweberesten und Keimen gesäubert. Wichtig ist besonders die Befreiung von der Entzündung, daher ist die Wurzelbehandlung oft ein langwieriger Prozess. Abschließend wird der Wurzelkanal bakteriendicht gefüllt und verschlossen, um das erneute Eindringen von Keimen zu verhindern.

Die häusliche Zahnpflege erreicht im optimalen Fall 70 Prozent der Zahnoberflächen. Verbleibende Beläge können Karies verursachen oder Entzündungen auslösen. Eine professionelle Zahnreinigung übernimmt die restlichen 30 Prozent. Sie ist ein wesentlicher Teil des Prophylaxekonzepts von Ihrem Zahnarzt und trägt in hohem Maße zur Zahngesundheit bei.

Zirkoniumdioxid wird in der Zahntechnik u.a. für die Herstellung von Kronen und Brücken eingesetzt. Das Material hat hervorragende Eigenschaften: Es ist extrem (biss)fest, metallfrei (dadurch ein sehr geringes Allergiepotential), plaqueresistent und sieht aufgrund der sehr guten Lichtdurchlässigkeit echten Zähnen zum Verwechseln ähnlich.

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